Johann Michael Moscherosch zu Ehren:

Anbringung der Moscherosch-Plakette mit anschließender kleiner Präsentation

 

Der Barockdichter und Satiriker Johann Michael Moscherosch wurde durch sein Zeitgemälde „Wunderliche und Wahrhaftige Gesichte Philanders von Sittenwald“ berühmt. Er erreichte die Leser seines Jahrhunderts – und sogar Jahrhunderte später lässt ihn Günter Grass in seiner Erzählung „Das Treffen in Telgte“ auftreten.

 

Moscherosch lebte von 1656 bis 1660 in Ortenberg und war als Regierungsrat und Präsident des Konsistoriums des Grafen Friedrich Casimir von Hanau-Lichtenberg in diesen Jahren zuständig für Ortenberg. Das Wohnhaus Moscheroschs, der alte Renaissancebau des „Hanauischen Ambtshaußes“ steht heute noch unversehrt in der Ortenberger Schlossstraße 9. Dort soll ihm zu Ehren nun feierlich am Sonntag, den 21. September 2014 um 11 Uhr eine Plakette angebracht werden, die auf Initiative des Kulturkreises Ortenberg und mit Unterstützung der Stadt Ortenberg angefertigt wurde.

 

Der Historiker Michael Schroeder hat ein Lebensbild des Barockautors entworfen – dazu erschienen ist bereits die Ortenberger kleine historische Schrift über Johann Michael Moscherosch. Gemeinsam mit Klaus Busch wird Michael Schroeder im Anschluss an die Anbringung der Gedenkplakette einen kleinen Einblick in das Leben und Werk Moscheroschs im Alten Rathaus Ortenberg geben.

 

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.

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