Erwin Grosche kehrt zurück:
„Wie aus heiterem Himmel“ - Gedankenblitze und poetische Niederschläge
„Wie aus heiterem Himmel“ schlagen die Geistesblitze seit Jahren bei Erwin Grosche ein – sagt er und begeisterte damit schon mehrfach in Ortenberg mit Auftritten. Dem Kulturkreis Ortenberg war es daher ein großes Anliegen, Grosche mit seinem neuen Programm für den „TAT.ORT“ zu gewinnen. Und Erwin Grosche reagierte mit großer Freude: Am Samstag, 6. April, ist er dort zu Gast. Traurig sei er gewesen, als im „Fresche Keller“ der letzte Vorhang fiel, und umso mehr freut er sich über die Nachricht, dass es nun den „TAT.ORT“ gibt, in dem er am 6. April ab 20 Uhr auftritt. Erwin Grosche ist ein Clown, ein Philosoph, der seine ganz eigene Sicht auf die Welt hat: Es ist der unverstellte Blick eines Kindes, eine liebenswerte Naivität, aus der heraus er seine Gedanken entwickelt. Als Großmeister der Wortakrobatik und der unmöglichen Pointen begeistert er seit Jahrzehnten sein Publikum und verteilt die Proportionen dieser Welt neu. Er rührt an, bringt zum Lachen, regt zum Nachdenken an – und all das auf eine wunderbar leichte Art. In seinem 14. Kleinkunstprogramm überrascht er einmal mehr mit ungewöhnlichen Hymnen, absurden Träumen und seltsamen Übertreibungen. Der Magier des Minimalen und Meister der Miniatur schüttelt wortgewaltig sein Oberbett aus, singt auf dem Omnichord von seiner wilden Freundin und beklagt sich über die Tücken des Alltags.
Natürlich fehlen auch nicht seine poetischen Zumutungen über die Stille und die Natur. Man darf gespannt sein auf das neue Programm des Paderborner Kulturpreisträgers, der schon im Vorfeld ganz bescheiden abwinkt: „Ich hab doch gar nichts gemacht.“
Karten für diese Veranstaltung sind ab Freitag, 15. März, im Vorverkauf für 20 Euro bei der Sparkasse Oberhessen in Ortenberg, bei der Hellerschen Buchhandlung in Büdingen oder per E-Mail an fritz.fratz@gmx.net(Dörthe Herrler) zu erhalten. An der Abendkasse gibt es Karten für 23 Euro. Einlass ist ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn.